Zwei Wochen ferientechnischer Online-Abstinenz fördern Erkenntnisse zutage, die zwar intellektuell evident sind, aber den Internetjunkie in mir dank ihrer Erfahrung am eigenen Leib trotzdem ein wenig zu zähmen vermögen:
– Die Welt dreht sich weiter, auch wenn ich ihr dabei nicht zusehe.
– Die wichtigsten News finden mich, auch wenn ich nicht einmal Zeitung lese.
– Dank unserem verlinkten Menschheitsgedächtnis kann ich die für mich relevanten Geschehnisse rückwirkend aufarbeiten. Und zwar in beliebiger Tiefe.
Trotzdem: Es ist schön, wieder online zu sein. Jetzt muss ich es nur noch schaffen, diese Gelassenheit mitzunehmen.